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Feuchtigkeit Verteilerkappen beim 500er BJ 94
#81

Moin Thomas,
soweit ich weiss kannst Du beide Ausführungen nehmen.
Allerdings gibt es eine Ausführung, die angeblich nur mit dem Halter, der auf der Nockenwelle sitzt gemeinsam getauscht werden, da musst Du den Kollegen beim Großhandel mal fragen, oder selbst auf der Bosch Seite nachsehen, kannst auch die Teile Nr. mal googeln.
Der O-Ring sitzt auf dem Deckel, der hinter dem Finger im "Zylinderkopf", solltest Du unbedingt erneuern, das hast Du schon richtig gesehen.
Da er nicht im Lieferumfang der Kappen und Finger ist, wird er wohl in der Regel nicht erneuert, solltest Du aber trotzdem tun.

Gruß

Doc
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#82

Hi Thomas,
ich habe mir Deine vorherigen Bilder nochmal angesehen.
Auf dem Foto von dem Deckel (2. Foto, ID 11397) sieht es so aus , als ob da zwei O-Ringe drauf waren.
Kannst Du Dich noch erinnern ob das der Deckel unter der feuchten Kappe, oder unter der trockenen Kappe war?
Wäre ganz wichtig, weil das eine Ursache für Feuchtigkeit sein könnte, weil viel nicht immer viel hilft.

Gruß

Doc
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#83

Hallo doc,
Vielen dank für deine info.
Bei den neuen deckeln waren die o-ringe inklusive.

Die alten kappen waren beide feucht,rechts mehr als links,auf jeder kappe ein o-ring.
Gruß,
Thomas
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#84

Bei mir sieht es nun wie folgend aus...

Habe die VK mal abmontiert und konnte auf der linken Seite leichte Korr.-Spuren erkennen und hab die mal gereinigt.
Verteiler-Finger hab ich nicht runter genommen, aber werde ich wohl jetzt machen müssen.
Hab dann mal auf Luftstau geprüft, war aber nichts zu bemerken.
Soweit so gut, da er nicht rund läuft ab in die Werkstatt damit.

Dort wurden nur eine ab-gesoffene Zündkerze und ein Kerzenstecker der hinüber war getauscht.....lief dann auch 30 km anstandslos wie ein Neuwagen^^

Mit einem Grinsen im Gesicht ging es dann heimwärts.....bis er eben nach ca. 30km beim Anfahren an der Ampel wieder zum Ruckeln angefangen hat und schlecht Gas angenommen hat.
Im Leerlauf geht er wunderschön rund, aber beim Gang einlegen und wegfahren sind die Probleme wieder fast so schlimm wie vorher.

Ab an die Tanke da ja kaum Sprit drinnen war und sieh da er läuft wieder supi nach dem an-starten und wegfahren Smile

Wie immer aber zu früh gefreut, denn nach ca. 20km ging das ganze wieder von vorne los.
Im Leerlauf immer schön rund und nimmt gut Gas an ohne zu stottern....Gang rein....wegfahren....20 graue Haare mehr am Kopf.
Musste mich heute rasieren, da mein Bart merklich ergraut ist über Nacht.

Werde mir heute noch mal die VK ansehen und die Finger abnehmen....Kerzen und Stecker durchschauen....dann wird wohl wieder ein Besuch in der Werkstatt fällig und das war es dann wohl mit >>Billig
weggekommen>>
Am liebsten würde ich mir beide VK und Finger neu kaufen und alles tauschen damit ich das wenigstens ausschließen kann.

Benzinpumpe
....Filter
Zündspulen
Zündkabel
usw..

Wenn ich alles tausche könnte es ja funktionieren, nur woran es gelegen hat werde ich dann erst wieder nicht wissen^^

Gut das heute schlechtes Wetter ist, da verpasse ich wenigstens nichts
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#85

Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte :bier:. Irgendwann kriegen wir schon raus wieso es zu diesen Problemen kommt. Auf jeden Fall scheint es so zu sein, dass die Feuchtigkeit sich erst nach einer gewissen Fahrstrecke im Verteiler niederschlägt und Probleme verursacht. Mir kommt es so vor, als wenn das Wasser irgendwo verdunstet und sich an der noch kühlen Verteilerkappe niederschlägt.

Aber noch niemand von uns hat schlüssig erklären können wo das Wasser eigentlich herkommt. Spritzwasser oder Regenwasser kann ich mir an der Stelle eigentlich nicht so recht vorstellen. Wie soll das da oben hin kommen? Mein Favorit war und ist immer noch verdunstende Feuchtigkeit aus dem Motor, die durch die (verschlissenen) Simmeringe in die Verteiler eindringt.

Aber der Versuch den Verteiler besser nach außen gegen Feuchtigkeit abzudichten ist bestimmt einen Versuch wert. Eigentlich müßte das ja, zum testen, mit einem Streifen Panzertape gehen, den man rund herum um die Fuge Verteilerkappe/Verteiler klebt. Was meint Ihr denn?:frage:
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#86

Mike 56 schrieb:Aber der Versuch den Verteiler besser nach außen gegen Feuchtigkeit abzudichten ist bestimmt einen Versuch wert. Eigentlich müßte das ja, zum testen, mit einem Streifen Panzertape gehen, den man rund herum um die Fuge Verteilerkappe/Verteiler klebt. Was meint Ihr denn?:frage:

Gute Idee, wenn jemand den Fehler sicher reproduzieren kann. Bei mir passiert das immer beim Saisonstart (da hab ich nun schon die gewaltige Erfahrung von ganzen 2 Mal...Big Grin). Jetzt momentan is Ruhe...

Hat jemand das Problem "regelmäßig" und könnte das austesten?

LG
Michael
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#87

Moin Kollegen,
meint ihr Panzertape ist hitzebeständig geenug?
Wo genau wollt ihr das hinkleben?
Man müsste sich nochmal ganz genau den Abdichtmechanismus ansehen, um herauszufinden, warum er bisweilen versagt.
Eventuell könnte es auch was bringen, die die Fuge oben im Verteiler, in der die oberste umlaufende Kante des Deckels liegt, mit Silikon aufzufüllen (bei ausgebauten Teilen testen wie dick das sein muss, damit das Silikon kurz vor dem O-Ring (greift.)

M.E. gehen die Gase aus dem Kurbelgehäuse miitig durch den Decklen in die Kappe und dann aussen in dem Spalt wieder "hinunter", um sich dann an der nicht dichten Fläche zwischen Stirndeckel und Verteilerkappenflansch fein diffus nach aussen zu arbeiten.
Dieser Weg müsste abgedichtet werden.
Die kälteste Stelle auf diesem Weg ist die Verteilerkappe und der Deckel, so ist das Wasser dann dort zu finden.

Gruß

Doc
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#88

Kurze Anmerkung zu der Abdichtung.
Je mehr man etwas Abdichtet, desto mehr Kondenswasser entsteht bei Themperaturschwankungen.
Übrigens meiner hatte die selben Symptome.
-Sägen beim Leerlauf, Themperatur abhängig
-Einlegen der Fahrstufe, fastes Abwürgen des Motors
-Schlechtes Anspringen des Motors

Alle Zündkerzen und deren Stecker erneuert und Gut war es.

Bleibt hier die Überlegung, ob durch schlechte Zündung sich das Kondenzwasser in der VK besser bilden kann? Sollte man darüber Nachdenken.

LG Kare
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#89

Hallo Kare,
ich denke mal es gibt da zwei grundsätzliche Möglichkeiten: entweder man macht das richtig dicht, wo keine Feuchtigkeit hinein kommt kann auch nix kondensieren, oder man sorgt für Durchzug damit das schnell wieder trocknet.
Bislang tendiere ich zu dem Abdichten, damit es nicht feucht wird, denn Feuchtigkeit sorgt für drastisch erhöhten Verschleiß der Verteiler.
Sollte ich damit nicht erfolgreich sein, dann kommt Phase 2+3 (Loch in jede Kappe bohren/ Verteilerdeckel entfernen)

Alte/Defekte Kerzen und Stecker sollten die Kondensatbildung im Verteiler nicht beeinflussen, sie führen nur bei vorgeschädigtem Verteiler eher zu Zündaussetzern.
Je nach Schaden kann natürlich auch der Verschleiß im Verteiler erhöht werden, wenn die Spannung wegen zu hoher Widerstände der Zündkabel/Stecker/Kerzen nicht auf dem Sollweg abfliessen kann, besorgt sie sich andere Strecken, die zu erhöhtem Abbrand führen können, wenn der Verteiler dann schon vorgeschädigt, oder gar feucht ist, geht das noch besser.
Auch sollte man auch drauf achten, dass keine Kerzen mit Widerstand eingebaut sind.

Gruß

Doc
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#90

Hallo Doc,
aber ist nicht jeder Funke der in der VK statt findet eine kleine Expusion oder Ausdehnung? Dieses bedeutet doch, die VK kann sich doch vor dem Eindringen der Gase des Ventildeckels selber schützen, wenn die Zündung richtig funktioniert. Übrigens in den Steckern ist sogar ein Wiederstand eingebaut der ca. 3 Ohm beträgt. Bei meinem wahren welche dabei die hatten nicht ein mal mehr 1 Ohm.

LG Kare
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