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Bremsscheiben
#21

Driver schrieb:Michael

beim BREMSEN drückst du mit Bremskraftverstärker die Flüssigkeit nach vorne
damit die Beläge gegen die Scheiben drücken.
hier hast du die volle Kraft (die bei zugequollenen Schläuchen etwas geringer sein dürfte) aber nicht wirklich spürbar.

Nun aber lässt du das Pedal los.
die Flüssigkeit fliesst nun zurück (ohne Pedaldruck und Bremskraftverstärker)
soll ja auch nur lösen..
HIER merkst dann den zugequollenen Schlauch.
Folge: Belag löst sich später ,nicht richtig etc....

was ist daran unklar :frage:

mfg

Peter
Wie gesagt, ich verstehe nicht wieso die "Engstelle" nur in eine Richtung wirken soll....

tradition ist nicht das bewahren der asche sondern das weitergeben des feuers. gez. Uncle Benz
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#22

Nun

Ich probier es anders.

Beim Entlüften der Bremse machst du einen durchsichtigen Schauch auf das Entlüftungsventil , richtig ?
Einer sitzt im Auto und drückt auf die Bremse.
wenn du nun das Entlüftungs ventil aufmachst , drückt es beim Bremsen die Flüssigkeit
heraus , richtig ?
gut.
Lässt du nun das Ventil offen und gehst von der Bremse , was passiert ?
durch das loslassen des Pedals fliesst mit recht geringem Druck die Flüssigkeit wieder zurück . richtig ?

Wir sind uns also einig dass die Drücke im System beim bremsen anders sind wie beim bremse lösen ? richtig ?

Je grösser der Druck desto mehr Durchfluss , richtig ?

hier hast du die "Ventilwirkung"

Beim Bremsen merkst du durch den Bremskraftverstärker nicht den benötigten Mehrdruck für das Bremsergebniss.
Lässt du nun aber die Bremse los , können die Beläge nicht mehr sauber zurück.


Ich hoffe die Erklärung ist nun besser
wenn nicht , ruf mich kurz an.

mfg
Peter
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#23

Confusedagnix: Aber in einem hydraulischen System sind im statischen Zustand die Drücke immer an allen Punkten gleich. Deshalb müssten vor und hinter der "Engstelle" auch die Drücke identisch sein. Hab natürlich auch schon gegooglet und einige Fundstellen betrachtet, aber das Internet ist ein Hort von Informationen richtige und falsche. Daher bin ich sehr skeptisch. Also sei nachsichtig, wenn ich echte Fakten brauche um überzeugt zu werden.:echt:

tradition ist nicht das bewahren der asche sondern das weitergeben des feuers. gez. Uncle Benz
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#24

Hallo Leute,

ich hatte ja schon meinen Zweifel an dieser Theorie angemeldet, und beseitigt sind die immer noch nicht. Ich kann das auch nicht so richtig glauben. Wenn ich Druck nach rechts schicken kann, fließte er auch in der Gegenrichtung. Man nennt das Druckausgleich, der physikalisch bedingt ist, denn im Bremsschlauch sitzt ja kein Ventil.

Das einzigste ist ein Festsitzender Bremskolben, aber das Thema hatten wir schon.

Also wenn ich da falsch liege hätte ich gerne mal eine Erklärung.

Wenn der Bremsschlauch innen aufquillt, wird er nach kurzer Zeit platzen, aber Bremsschläuche halten viele Jahre, meine inzwischen 15.

Liebe Grüße

Klausi

[SIGPIC][/SIGPIC]...und immer ein paar Sonnenstrahlen über´m Cabrio !!!

Das Tolle am Internet ist: Jeder kann mitmachen! Das Doofe am Internet ist: Jeder macht mit...
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#25

Michael

wenn du der Meinung bist dass beim Bremsen der Druck immer gleich gross ist ,
egal wie arg du das Pedal betätigst ,
wie kannst du dann nach deiner Logik die Bremse dosieren??
Du hast zwar statisch im Moment des Bremsens immer überall denselben Druck ,
Wenn du auf die Bremse trittst drückst du den Kolben hinter dem Bremspedal je nach Stärke wie arg du drückst kräftiger oder weniger kräftig.
Somit änderst Du den Druck (immer überall identisch)

lässt du die Bremse los hast du auch keinen Druck auf dem Schlauch
(die Beläge sollen sich ja lösen !!)



glaub es oder glaub es nicht .

Je geringer die Durchlassöffnung
desto grösser der benötigte Druck für den gleichen Durchsatz an Flüssigkeit.

Den Druck beim Bremsen steuerst du mit deiner Fußkraft .
Das "Loslassen des Pedales " ist immer identisch.

eigentlich recht einfach zu verstehen.

mfg

Peter

P.S.

Unter der Hoffnung dass es bald gesetzliche Bestimmungen gibt ab welchem Alter die Schläuche zu tauschen sind
dann ist spätestens beim nächsten Tüv Schluß.
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#26

Dann werfe ich mal etwas Physik ein....
Ihr redet von Gesamtdruck, oder?
Gesamtdruck ist immer die Summe aus statschem und dynamischem Druck.
Auch hier war Herr Bernoulli mal wieder am Zug !
Also kann schon der statische Druck geringer sein, falls eine Querschnittsverengung auftritt. Ob das merkbar sein wird? Ich bezweifele es!

Patrick

230.475
129.063
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#27

Ja Peter, so ist es :daumenh:
Ein Restdruck von ca. 1bar bleibt zwischen def.Bremsschlauch und
Bremssattel,und das genügt um die Bremsen nicht mehr zu lösen.
Auch Premiumhersteller verbauten Bremsschläuche,bei denen das
Problem nach 10-15 J. oft auftrat.(für die Ungläubigen: :echt:
Gruß Franz
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#28

@ Patrick,

das gibt mal wieder eine unendliche Geschichte.

Das wesentliche ist, das Physik eine große Rolle spielt.

@ all,

Das was Patrick versuchte zu erklären, ist das gleiche Prinzip wie das eines Druckminderers. Hierbei geht es um eine Membrane, die eine bestimmte Öffnung hat. Wenn eine Sättigung des Durchlasses erreicht ist, geht nichts mehr. Egal wie hoch der Duck auf der Hochdruckseite ist. Soll heißen, unterschiedliche Drücke im geichen System. (sehr einfach erklärt)

Liebe Grüße

Klausi

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#29

Fein Klaus das du uns zu erklären versuchst,was uns Patrick zu
erklären versucht :kicher:
Gruß Franz
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#30

Letzter Versuch dann geb Ich es auf .....

Ihr habt einen Garten ?
Einen wasserschlauch ?
Wasserdruck im system angenommen 2,5bar .
Ich schliesse ein Schlauch an ,vorne kommt wasser heraus .
an den 2,5 bar ändere ich nichts.
Jetzt halte ich langsam den Schlauch zu .
je weiter ich den Schlauch zu halte desto mehr spritzt er , aber es kommt auch weniger Wasser heraus , bis ich ihn ganz zu halte .
könnt Ihr gerne ausprobieren.

Erhöhe ich hinten den Druck , kommt verhältnissmässig mehr Wasser heraus .
könnt ihr auch mal probieren.

Vielleicht ist es jetzt verständlich erklärt....

Für Erkältungen anhand der Witterung bitte mich nicht verantwortlich machen...

:pfeif::pfeif::pfeif:


mfg

Peter
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