28.04.13, 20:36
Hallo Zusammen,
ich hab´s ja bereits geschrieben, dass mir bei meinem Wage auch die beschriebene Problematik bekannt ist.
Gleich vorweg, eine Patentlösung kann ich Euch leider nicht anbieten, aber ich würde gern kurz meine neuen Erfahrungen mitteilen.
Letzte Woche hab ich mir gedacht, wenn das Problem so viele SL-Eigner betrifft, dann kann es ja kein Einzelfall und auch nicht ein ganz unbekanntes Problem sein. Aus diesem Grund dachte ich mir, man müßte mal jemanden mit viel Erfahrung über die Sache befragen. Aus diesem Grund habe ich bei der MB Niederlassung Stuttgart angerufen, und den dortigen Service -Leiter befragt, der nach seiner Aussage früher längere Zeit als Werkstattmeister tätig war. Seine Auskunft war, dass das Problem bei MB bekannt ist, und es seinerzeit mit dem Austausch der Verteilerkappen gelöst werden konnte, wobei die Verteilerkappen gegenüber dem Ausliefrungszustand zur Lösung des Problems mit der Zeit geändert wurden. Details sind mir hierzu jedoch nicht bekannt.
Darum an dieser Stelle gleich einmal die Frage an all die, die bereits neue Kappen verbaut haben:
Sind die neuen Verteilerkappen mit den alten identisch???
Vielleicht könnte man mal die ET - Nr. vergleichen (s. hierzu die angehängten Fotos). Eine Kappe der neuen Ausführung soll wohl um die 180 € kosten, was natürlich nur Sinn hat zu investieren, wenn man damit wirklich Erfolg hat.
Dies war der erste Teil
Dse Weiteren habe ich heute Nachmittag, nachdem ich die Bilder von Jesse betrachtet habe, meine Verteilerkappen umfangreich demontiert, gereinigt und alle Kontakte aufgearbeitet, auch vom Verteilerfinger.
Die Nockenwellensimmerringe sind bei mir trocken (s. Fotos), jedoch war der ganze Bereich um die Verteilerkappen und den Kunststoffeinsatz total "versüfft", mit einer Mischung aus Öl und Wasser.
Ich kann mir jedoch leider nicht erklären, wo das Zeug herkommt.
Nachdem ich, wie gesagt, alles trocken gelegt und gereinigt hab, hab ich eine Probefahrt gemacht, wobei ich am Anfang eher enttäuscht war, das Auto lief genauso besch... wie vorher.
Jedoch, und dass ist meine Hoffnung
, nach einer Fahrstrecke von rund 35 - 40 km lief der Wagen wie er soll, kein Ausgehen im Leerlauf, sofortige Gasannahme beim Beschleunigen aus dem Leerlauf, lediglich hin und wieder ein ganz unterschwelliges, kurzes Vibrieren im Standgas.
Tja, ich hoffe, dass ich jetzt erst mal wieder Ruhe habe, und der Wagen erstmal wieder läuft.
Morgen geht er zu MB zur Inspektion, dann kann´s hoffentlich richtig los gehen.
Auch wenn ich Euch keine perfekte Lösung nennen konnte, hoffe ich, dass vielleicht der eine oder andere auch auf diesem Wege sein Sternchen wieder zum Brummeln überzeugen kann.
Wünsche noch nen schönen Abend,
Thomas
ich hab´s ja bereits geschrieben, dass mir bei meinem Wage auch die beschriebene Problematik bekannt ist.
Gleich vorweg, eine Patentlösung kann ich Euch leider nicht anbieten, aber ich würde gern kurz meine neuen Erfahrungen mitteilen.
Letzte Woche hab ich mir gedacht, wenn das Problem so viele SL-Eigner betrifft, dann kann es ja kein Einzelfall und auch nicht ein ganz unbekanntes Problem sein. Aus diesem Grund dachte ich mir, man müßte mal jemanden mit viel Erfahrung über die Sache befragen. Aus diesem Grund habe ich bei der MB Niederlassung Stuttgart angerufen, und den dortigen Service -Leiter befragt, der nach seiner Aussage früher längere Zeit als Werkstattmeister tätig war. Seine Auskunft war, dass das Problem bei MB bekannt ist, und es seinerzeit mit dem Austausch der Verteilerkappen gelöst werden konnte, wobei die Verteilerkappen gegenüber dem Ausliefrungszustand zur Lösung des Problems mit der Zeit geändert wurden. Details sind mir hierzu jedoch nicht bekannt.
Darum an dieser Stelle gleich einmal die Frage an all die, die bereits neue Kappen verbaut haben:
Sind die neuen Verteilerkappen mit den alten identisch???
Vielleicht könnte man mal die ET - Nr. vergleichen (s. hierzu die angehängten Fotos). Eine Kappe der neuen Ausführung soll wohl um die 180 € kosten, was natürlich nur Sinn hat zu investieren, wenn man damit wirklich Erfolg hat.
Dies war der erste Teil

Dse Weiteren habe ich heute Nachmittag, nachdem ich die Bilder von Jesse betrachtet habe, meine Verteilerkappen umfangreich demontiert, gereinigt und alle Kontakte aufgearbeitet, auch vom Verteilerfinger.
Die Nockenwellensimmerringe sind bei mir trocken (s. Fotos), jedoch war der ganze Bereich um die Verteilerkappen und den Kunststoffeinsatz total "versüfft", mit einer Mischung aus Öl und Wasser.
Ich kann mir jedoch leider nicht erklären, wo das Zeug herkommt.
Nachdem ich, wie gesagt, alles trocken gelegt und gereinigt hab, hab ich eine Probefahrt gemacht, wobei ich am Anfang eher enttäuscht war, das Auto lief genauso besch... wie vorher.
Jedoch, und dass ist meine Hoffnung
, nach einer Fahrstrecke von rund 35 - 40 km lief der Wagen wie er soll, kein Ausgehen im Leerlauf, sofortige Gasannahme beim Beschleunigen aus dem Leerlauf, lediglich hin und wieder ein ganz unterschwelliges, kurzes Vibrieren im Standgas.Tja, ich hoffe, dass ich jetzt erst mal wieder Ruhe habe, und der Wagen erstmal wieder läuft.
Morgen geht er zu MB zur Inspektion, dann kann´s hoffentlich richtig los gehen.

Auch wenn ich Euch keine perfekte Lösung nennen konnte, hoffe ich, dass vielleicht der eine oder andere auch auf diesem Wege sein Sternchen wieder zum Brummeln überzeugen kann.
Wünsche noch nen schönen Abend,
Thomas

