19.04.13, 13:13
Moin,
also die Geschichte mit der Kurbelgehäuseentlüftung hatte ich mir auch schon mal überlegt, insbesondere in Kombination mit Nockenwellensimmeringen, die nicht mehr so ganz topfit sind.
Dann würden nämlich Gase aus dem Kurbelgehäuse, die insbesondere nach dem Kaltstart, Feuchtigkeit mit sich führen in die Verteiler strömen und z.B durch undichte O-Ringe den Verteiler auch durchströmen können.
Solange die Verteiler noch "kalt" sind, kondensiert die Feuchtigkeit aus und die Dinger stehen unter Wasser, ein Schnapsgläschen Wasser schön verteilt in den Verteilern reicht ja schon aus, um den Zündfunken auf Irrwege zu schicken.
Abhilfe könnte bringen die Verteiler total dicht zu machen, was schwer möglich erscheint.
Die Simmeringe zu erneuern wird hier auch oft diskutiert, nur habe ich noch keine positive Erfahrung in Sachen Kondensat im Verteiler dazu gelesen.
Jetzt wäre die Frage, wie man herausbekommt, ob die Kurbelgehäuseentlüftung richtig funktioniert.
Was schätzt ihr denn, wie viel ccm Wasser in jedem Verteiler zu finden ist.
Bei 50 cm³ Wasser in den Verteilern z.B. müsste schon mindestens ein m³ Gase dadurch gegangen sein. (grob abgeschätzt)
Das würde ich in den 10 Minuten, die es meist dauert, bis die Fehlfunktion auftritt für nicht wahrscheinlich halten.
Sollte aber bereits deutlich weniger Wasser ausreichen, um die Zündung zu stören, vielleicht deutlich weniger als 5 cm³, dann kann das schon aus dem Kurbelgehäuse kommen.
Kann man den Druck in der Kurbelgehäuseentlüftung messen, gibt es Werksvorgaben?
Gibt es eine Anleitung dazu im WIS?
Gruß
Doc
also die Geschichte mit der Kurbelgehäuseentlüftung hatte ich mir auch schon mal überlegt, insbesondere in Kombination mit Nockenwellensimmeringen, die nicht mehr so ganz topfit sind.
Dann würden nämlich Gase aus dem Kurbelgehäuse, die insbesondere nach dem Kaltstart, Feuchtigkeit mit sich führen in die Verteiler strömen und z.B durch undichte O-Ringe den Verteiler auch durchströmen können.
Solange die Verteiler noch "kalt" sind, kondensiert die Feuchtigkeit aus und die Dinger stehen unter Wasser, ein Schnapsgläschen Wasser schön verteilt in den Verteilern reicht ja schon aus, um den Zündfunken auf Irrwege zu schicken.
Abhilfe könnte bringen die Verteiler total dicht zu machen, was schwer möglich erscheint.
Die Simmeringe zu erneuern wird hier auch oft diskutiert, nur habe ich noch keine positive Erfahrung in Sachen Kondensat im Verteiler dazu gelesen.
Jetzt wäre die Frage, wie man herausbekommt, ob die Kurbelgehäuseentlüftung richtig funktioniert.
Was schätzt ihr denn, wie viel ccm Wasser in jedem Verteiler zu finden ist.
Bei 50 cm³ Wasser in den Verteilern z.B. müsste schon mindestens ein m³ Gase dadurch gegangen sein. (grob abgeschätzt)
Das würde ich in den 10 Minuten, die es meist dauert, bis die Fehlfunktion auftritt für nicht wahrscheinlich halten.
Sollte aber bereits deutlich weniger Wasser ausreichen, um die Zündung zu stören, vielleicht deutlich weniger als 5 cm³, dann kann das schon aus dem Kurbelgehäuse kommen.
Kann man den Druck in der Kurbelgehäuseentlüftung messen, gibt es Werksvorgaben?
Gibt es eine Anleitung dazu im WIS?
Gruß
Doc

