06.04.11, 11:29
….ein kalter, verschneiter Januartag, als ich in der Motor-Klassik 01/2011 blätterte und auf Seite 81 einen kleinen Bericht über einen 300SL Vor-Mopf laß, der mein Interesse weckte.
Nach intensiver Lektüre und anschließender Internetsuche an langen, dunklen Januarabenden reifte der Endschluss, dass das Sommerauto ein R129 werden MUSSTE!
Zusätzliches Studium diverser R129-Foren und die Beschaffung der 129er-Kaufberatung manifestierten dann auch schnell Motor und Ausstattung.
Es sollte ein Mopf1, SL500, kein Silber, innen schwarz, unter 100.000km, unter Euro 15.000, möglichst Baujahr 1997 und gut ausgestattet werden.
Die Tage wurden merklich kürzer (obwohl sie nach Jahreszeit ja länger werden sollten), Internetplattformen der Online-Anbieter wurden täglich abgegrast, Mails ausgetauscht aber es machte noch nicht wirklich „KLICK!“.
Der Schnee schmolz dann Anfang Februar langsam dahin und ich meldete mich hier im Forum an. Weitere Informationen wurden sorgfälltig sondiert und verarbeitet, Japan-Import-Threads gelesen, Kontakte geknüpft und PNs ausgetauscht, bis mir dann ein sehr netter, fachlich kompetenter Forumskollege den Link zu dem japanischen Händler schickte, bei dem ich dann auch meinen Traum-SL fand.
SL500, 58.500km, onxygrau, innen schwarz, top-gepflegt, erste Sahne!
Noch galt es aber, die bessere Hälfte von dem anstehenden Kauf zu überzeugen und das notwendige „OK“ einzuholen, was letztendlich schwieriger war, als das richtige Auto zu finden. Hier galt es nämlich so schlagkräftige Argumente wie „Wozu brauchen wir ein drittes Auto?“ oder „Wieso brauchen wir ein Cabrio, im Sauerland regnet es doch eh nur!“ zu entkräften. Schließlich, an einem ruhigen, beschaulichen Abend kam dann doch das „Ja, wenn’s denn sein muss!“.
Also fix in Japan bei dem seriösen Händler den Preis nachverhandelt, Auto bestellt, Geld überwiesen und in die Warteschleife gegangen. Und in dieser befinde ich mich jetzt noch, weil das Auto erst kurz vor Ostern ankommt und ich es erst nach dem Skiurlaub in der ersten Maiwoche in Bremerhaven abholen kann.
Also immer noch „Schmetterlinge im Bauch“ und jeden Tag einen Zentimeter vom Maßband abschneiden, wie damals beim Bund.
Aber Vorfreude ist eben die schönste Freude!
Zwischendurch dann noch ein paar Bilder im Forum hochgeladen, Bea mit der Namesgebung verärgert, alles wieder geändert und umbenannt, Austausch-Radio und Wechsler in der Bucht geschossen, Scheinwerfer gesucht und gefunden, Schrauber gesucht und gefunden und jetzt sitze ich hier und warte.
Grüße aus dem Sauerland,
Jochen
Nach intensiver Lektüre und anschließender Internetsuche an langen, dunklen Januarabenden reifte der Endschluss, dass das Sommerauto ein R129 werden MUSSTE!
Zusätzliches Studium diverser R129-Foren und die Beschaffung der 129er-Kaufberatung manifestierten dann auch schnell Motor und Ausstattung.
Es sollte ein Mopf1, SL500, kein Silber, innen schwarz, unter 100.000km, unter Euro 15.000, möglichst Baujahr 1997 und gut ausgestattet werden.
Die Tage wurden merklich kürzer (obwohl sie nach Jahreszeit ja länger werden sollten), Internetplattformen der Online-Anbieter wurden täglich abgegrast, Mails ausgetauscht aber es machte noch nicht wirklich „KLICK!“.
Der Schnee schmolz dann Anfang Februar langsam dahin und ich meldete mich hier im Forum an. Weitere Informationen wurden sorgfälltig sondiert und verarbeitet, Japan-Import-Threads gelesen, Kontakte geknüpft und PNs ausgetauscht, bis mir dann ein sehr netter, fachlich kompetenter Forumskollege den Link zu dem japanischen Händler schickte, bei dem ich dann auch meinen Traum-SL fand.
SL500, 58.500km, onxygrau, innen schwarz, top-gepflegt, erste Sahne!
Noch galt es aber, die bessere Hälfte von dem anstehenden Kauf zu überzeugen und das notwendige „OK“ einzuholen, was letztendlich schwieriger war, als das richtige Auto zu finden. Hier galt es nämlich so schlagkräftige Argumente wie „Wozu brauchen wir ein drittes Auto?“ oder „Wieso brauchen wir ein Cabrio, im Sauerland regnet es doch eh nur!“ zu entkräften. Schließlich, an einem ruhigen, beschaulichen Abend kam dann doch das „Ja, wenn’s denn sein muss!“.
Also fix in Japan bei dem seriösen Händler den Preis nachverhandelt, Auto bestellt, Geld überwiesen und in die Warteschleife gegangen. Und in dieser befinde ich mich jetzt noch, weil das Auto erst kurz vor Ostern ankommt und ich es erst nach dem Skiurlaub in der ersten Maiwoche in Bremerhaven abholen kann.
Also immer noch „Schmetterlinge im Bauch“ und jeden Tag einen Zentimeter vom Maßband abschneiden, wie damals beim Bund.
Aber Vorfreude ist eben die schönste Freude!
Zwischendurch dann noch ein paar Bilder im Forum hochgeladen, Bea mit der Namesgebung verärgert, alles wieder geändert und umbenannt, Austausch-Radio und Wechsler in der Bucht geschossen, Scheinwerfer gesucht und gefunden, Schrauber gesucht und gefunden und jetzt sitze ich hier und warte.
Grüße aus dem Sauerland,
Jochen
- - - - SL 500, Bj. 4/1997, km 65.000, (onyxgrau)
Jetzt ist er noch im Winterschlaf!
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