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Vormopf-Fahrzeuge ?
#51

Hallo,

weil die Steuer durch das H Kennzeichen beim 500er um 177 Euro geringer ist als regulär wird sich, denke ich, der Wert eines Fahrzeuges nicht wirklich ändern.

Gruß

Andreas
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#52

Steffo_SL600 schrieb:Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Oldtimerkennzeichen wertsteigernd wirkt, weil die Unterhaltskosten sinken. Dann kann man schonmal von Saison- auf Ganzjahreskennzeichen umsteigen.

MfG, Steffen.

Der Umstieg von 03 - 11 auf Ganzjahresbetrieb bereitet mir Mehrkosten der Vers. (Tk / VK inkl.) von ca. 160 € und ca. 80 € an KFZ-Steuer....also sagen wir mal 250 € mehr.....soviel hat alleine die Waserpumpe als Teil bei MB gekostet, die ich letzte Woche einbauen musste...
Soviel mal zu den Reationen von Saison- zu Ganzjahresbetrieb...das ist ja wohl nicht der entscheidende Kostenfaktor beim SL :idiot:

VG, Rich
________________________________
Es gibt nur eine Sorte Gas............VOLLGAS
-------------------------------------
:clap: Mit Vialle LPI und 14,1 Ltr.LPG/100Km :clap:
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#53

AndreasHannover schrieb:Hallo,

weil die Steuer durch das H Kennzeichen beim 500er um 177 Euro geringer ist als regulär wird sich, denke ich, der Wert eines Fahrzeuges nicht wirklich ändern.

Gruß

Andreas

Hi Andreas,

könnte aber genau so kommen, der Großteil der Leute denkt nicht wirklich wirtschaftlich.

Die meisten Leute, mit denen ich mich so unterhalte, haben vollkommen unnötig Angst vor genau zwei Dingen:

Benzinverbrauch und Kfz - Steuer.

Bei angenommenen 10000 Kilometern Jahresfahrleistung entspricht 1l Mehrverbrauch pro hundert Kilometer bei ebenfalls angenommenen 1,50 Euro pro Liter einer jährlichen finanziellen Mehrbelastung von 150 Euro.

Ob das viel ist, muß jeder für sich entscheiden...

Sechs Liter Mehrverbrauch beispielsweise kosten dann 900 Euro im Jahr.

Wenn jemand wirklich viel Kfz - Steuer bezahlt (SL600 beispielsweise 450,00 Euro im halben Jahr), dann ist das auch nicht sooo dramatisch.

Dramatisch finde ich bei Kfz - Kosten das Thema Wertverlust.

Bei einem normalen - keinerlei Herzklopfen verursachenden - Mittelklassewagen wie beispielsweise ein VW Passat oder ein Ford Mondeo werden mehrere tausend Euro Wertverlust jedes Jahr als vollkommen normal angesehen.

Diese im Vergleich zu Benzinverbrauch und Steuer wirklich extrem hohen Kosten scheinen die Leute irgendwie nicht zu stören.

Aber das Geld ist sowas von weg und kommt nicht wieder und man ist bloß Passat oder Mondeo oder oder gefahren.

Und wenn man dann jemand mit dem SL600 an der Tankstelle sieht, dann denken alle: Mensch, so ein Auto, deeeer Verbrauch, diiiiiie Steuer, wer kann sich das leisten?

Allein vom ersparten Wertverlust gegenüber eines Neuwagens, den ich bei meinem SL bei guter Behandlung nicht fürchten muß, kann ich den Wagen verhalten...

Viele Grüße

Wolfgang
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#54

Wolfgang,
du sprichst mir aus der Seele....:bier:
Autokosten und Selbstbetrug gehen Hand in Hand...
Der WERTVERLUST ist der absolut teuerste Kostenfaktor beim modernen Auto...und keiner will es sehen.....aber jeder nimmt es billigend in Kauf.

VG, Rich
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Es gibt nur eine Sorte Gas............VOLLGAS
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:clap: Mit Vialle LPI und 14,1 Ltr.LPG/100Km :clap:
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#55

Hallo,

V12-Roadrunner schrieb:der Großteil der Leute denkt nicht wirklich wirtschaftlich.

Hier geht es aber nicht um den Vergleich SL zu irgendwas sondern SL mit H-Kennzeichen zu SL ohne H-Kennzeichen. Und da auf eine Wertsteigerung zu spekulieren kann ich nicht folgen.

Allerdings habe ich schon gelegentlich von Leuten gehört, die das H-Kennzeichen herbei sehnen. An den Unterhaltkosten kann es nicht liegen, meiner Meinung nach scheint es sich dabei um ein erstrebenswertes Statussymbol zu handeln, und sowas kann dann schon dem einen oder anderen einen Aufpreis wert sein. Ob das reicht, um den Wert deutlich jüngerer Fahrzeuge zu übersteigen, ich zweifel immer noch.

Letztendlich (mir) aber auch egal, ich mag sie (die SL) alle, egal ob bzw welche Mopf vorliegt.

Gruß

Andreas
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#56

AndreasHannover schrieb:Hallo,

Allerdings habe ich schon gelegentlich von Leuten gehört, die das H-Kennzeichen herbei sehnen. An den Unterhaltkosten kann es nicht liegen, meiner Meinung nach scheint es sich dabei um ein erstrebenswertes Statussymbol zu handeln, und sowas kann dann schon dem einen oder anderen einen Aufpreis wert sein. Gruß

Andreas

Wenn man sich einmal Statistiken zum H-Kennzeichen näher ansieht erkennt man leicht, dass viele Besitzer von Fahrzeugen mit H-Kennzeichen wissentlich in Kauf nehmen, unter dem Strich mehr Kfz-Steuer zu bezahlen, als bei "konventioneller Zulassung", vielleicht auch in Verbindung mit einer saisonalen Zulassung. In der Mehrzahl handelt es sich hierbei um Besitzer hubraumschwächerer Fahrzeuge ala Käfer, Kadett, Capri und Co. OK, die /8 und 123 nehmen mittlerweile auch eine ziemliche Position ein, wie übrigens fast alle zeitgenössischen Produkte aus dem Hause MB.
Was treibt diese Leute dazu?
Einerseits dürfen sie mit H-Zulassung in Umweltzonen einfahren. Der wesentliche Aspekt wird m. E. aber deutlicher, wenn man sich die Eingangsvoraussetzungen für das H-Kennzeichen anschaut:

Hier die wichtigsten Kriterien:
  • Farbe und Lackzustand: Einfarbige Lacke werden auf jeden Fall akzeptiert, auch in Metallic-Schattierungen. Paintbrush auf der Motorhaube werden nicht akzeptiert. Zum Zustand des Lacks heißt es: „Je älter das Fahrzeug, desto mehr Schönheitsfehler sind möglich.“ Rost: Eine Rostlaube kann nicht positiv begutachtet werden, auch wenn die Zuteilung der Hauptuntersuchungs-Plakette möglich wäre.“ Rahmen: Fachgerechte Reparaturen sind notwendig. Schweißarbeiten nach Patchwork-Art werden nicht akzeptiert werden. Bremsen: Änderungen, die der Verkehrssicherheit dienen, wie z. Bsp. der Austausch einer Seilzugbremsen durch eine hydraulische Bremsanlage sind möglich. Innenausstattung: Hier wird, wie generell auf weitgehende Originalität geachtet. Original- Komponenten dürfen nicht durch Produkte anderer Herstelle ausgetauscht worden sein. Als übermäßiger Stilbruch wird betrachtet, wenn beispielsweise die Sitze nachträglich mit einem Stoff im Zebra-Look überzogen wurden. Der Einbau eines modernes Autoradios ist statthaft. Licht: absolut inakzeptabel ist der Austausch der originalen Scheinwerfer. Reifen und Räder: Entscheidend ist der Räderkatalog für den betreffenden Fahrzeugtyp . Alle Umrüstungen, die dort aufgeführt sind, werden akzeptiert. Ist im jeweiligen Räderkatalog kein Vermerk, dürfen Reifen höchstens um zwei Nummern breiter sein als im Original
  • Abgasanlage: Umweltschutz geht vor Originalität Der Einbau eines Katalysators im Oldtimer wird akzeptiert.
Das ist schon mal eine Hürde, die nicht jeder Wagen schafft. Wer es geschafft hat, wird stolz darauf sein.
Im Ergebnis wird mit der Zuteilung des H-Kennzeichens der Wagen offiziell als Oldtimer und somit als automobiles Kulturgut mit all seinen Vorteilen "geadelt". Konkret: Das gleiche Fahrzeug ist von einem Tag auf den anderen keine stinkende Umweltsau mehr, sondern ein amtlich bestätigter Oldtimer mit einem viel besseren Image und "Gütesiegel".
Das scheint in der Tat für viele sehr erstrebenswert zu sein, ohne das ich hier bei der Mehrzahl der H-zugelassenen Wagen das Wort "Status" in den Mund nehmen möchte. Die meisten dieser Fahrzeuge sind ganz normale Brot- und Butter-Alltagsklassiker mit dem sympatischen Etwas.
Ich bin davon überzeugt, dass ein solches Fahrzeug mit H-Zulassung einen messbar höheren Wert am Markt hat, als ein vergleichbares Fahrzeug ohne H-Zulassung. Anders ist das Phänomen einer rasant ansteigenden Anzahl von Fahrzeugen mit H-Zulassung kaum zu erklären.
Gruss
-Chris- Big Grin

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#57

Hallo Leute

Ich kann es nicht nachvollziehen,mit den zu teuren Kosten und wundere mich etwas.
Mein SL Bj 93,also wohl ein Vormopf. Er hat 10 000-.€ vor 3 Jahren gekostet und ich denke ich bekomme mindestens noch 7000.-€ (evtl.etwas mehr)
Habe ihn vor 3 Jahren gekauft und jetzt?????
3000.-€ in 3 Jahren,das ist doch nichts.Nun ich weis von was ich spreche.
Ich habe in meinem Leben genau 50 Autos besessen.(bin halt auch etwas älter).An keinem Fahrzeug,habe ich so wenig Geld verloren,wie an dem SL.
Gut als ich 18-22 Jahre war,habe ich natürlich auch Auto gefahren,die haben nur 300.- bis 800.-DM gekostet,da kann man ja kein Geld verlieren.

Wenn ich andere Felgen,Lenkrad,Schweller usw.usw.dazu kaufe,dann brauche ich mich auch nicht beklagen,wenn es in's Geld geht.

Übrigens wusste ich an Anfang nicht,das einen Mopf und Vormopf gibt.
Ich habe einen 300er,was mir langt,allerdings würde ich Heute einen 500er oder 600er kaufen.Aber es reicht auch so.

Gruß Wolfgang133
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#58

Hallo :punk:,

irgendwie wundere ich mich gerade etwas :confused:

Wir reden hier über ein Auto, welches von den Meisten wohl als reines Hobby gehalten wird - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ins Hobby wird eigentlich regelmässig, mehr oder weniger sinnlos, Geld investiert (Ist nicht negativ gemeint).
Weiterhin reden wir hier von einem Auto, dessen ältestes Exemplar gerade mal 21 Jahre alt sein kann - Ergo noch mindestens 9 Jahr bis zum H-Kennzeichen, wenn die 30er-Regelung bis dahin noch Gültigkeit hat.

Nix für Ungut, aber:

- Bis der erste R129 H-fähig ist, werden noch einige Exemplare über den Jordan gehen - technisch, unfalltechnisch, rosttechnisch und kilometermässig
- Bis der erste R129 H-fähig ist, werden hier noch viele (!!!), allein schon aus Kostengründen, die Segel streichen.
- Was der Markt dann als Oldtimer annimmt wird sich zeigen - Ich hatte einen 40 Jahre alten VW Bus, der, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, bis heute von der Scene nicht wirklich als Oldtimer anerkannt wird. D.h. der Vogel hat einen Haufen Erhaltungsaufwand gekostet, der sich beim Verkauf nicht ausgezahlt hat - Das Fahrzeug war ein extrem seltens Exemplar im Zustand 1- / 2+.

Ich kenne das aus anderen (Marken-) Bereichen der Oldtimerei: Bis zum H-Kennzeichen trennt sich noch die Spreu vom Weizen - Es kommt anders als erwartet !!!

Nur mal so in die Runde geworfen.

LG Thomas :bier:

[SIGPIC][/SIGPIC]
Selbstmord ist die konsequenteste Art der Selbstkritik Cool
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#59

Ich denke, über Wersteigerung und H-Kennzeichen beim 129 er zu diskutieren ist quatsch. Das Auto ist einfach ein Gebrauchtwagen und das
bleibt er die nächsten Jahre auch.
Freut Euch über das schöne Auto, fahren und geniessen und nicht ständig
denken ach zu viel Kilometer, andere Felgen dann ist er nicht mehr Original.
Es ist Euer Auto, macht Ihn so wie er Euch gefällt.

Und ein Oldtimer wird erst mit 30 Jahren einer und dann ist er erst ein Oldtimerbaby.
Also sprechen wir bei Oldtimern von Autos ab 35 oder 40 Jahre.
Und da werden immer die letzten Baujahre mit der besten Ausstattung und der grössten Motorisierung vorne liegen.
Aber bis dahin, mein Gott ist das noch lange hin.

VorMopf Grüsse,
habe ihn gekauft, weil er mir gefällt:liebe2:
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#60

Hallo,

Steffo_SL600 schrieb:Damit hat Christian doch weitestgehend die technischen Unterschiede abgegrast.

Dann sollte man evt noch ergänzen, dass auch die 4-Gangautomaten während der Schaltvorgänge durch eine Drehmomentrücknahme entlastet werden. Die gleichen, "alten" Getriebe verhalten sich im W124 völlig unauffällig, auch in den dort baugleichen E500 mit M119. 200.000 km gilt dort quasi als eingefahrener Zustand. Im E60 mag das anders aussehen.

Gruß

Andreas
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