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Bremsen schleifen?
#31

@ Patrick,

ich bin auch nur Kfz.Ingenieur ("vor sechs Semestern wußte ich noch nicht wie man es schreibt, heut bin ich einen" Smile) und auch in diesem Beruf seit nunmehr 36 Jahren tätig.
Es erstaunt mich dass Du als Masch.Ing. so sehr auf Deiner Meinung beharrst und nicht bereit bist Fehler oder falsche Ansichten zuzugeben.

Ich gehe mal davon aus, dass Du weißt wie die Kreuzfeder mit den schrägen Flächen aussieht.

Ich habe es mir im Rahmen meiner Tätigkeit als u.a. Sachverständiger für Aggregateschäden angewöhnt, fremde Meinungen und Ansichten anzuhören und in Ruhe zu erörtern oder später drüber nachzudenken.

Das hilft oftmals die Sachlage aus verschiedenen Gesichtspunkten zu beleuchten und man steht nachher vor Gericht nicht als dummer Junge da, wenn es einen besseren Gegengutachter gibt.

Ich will Dich aber nicht mit Gewalt belehren, denk unter Maschinenbaugesichtspunkten über Deine verschiedenen Aussagen nach und bewerte sie einfach mal nach der Wahrscheinlichkeit und der technischen Machbarkeit.
Stichwort: Bremsscheibe bewußt mit Seitenschlag produzieren.
Hier nochmal ein Bild, ansonsten bin ich hier raus.
Bild ausgeliehen bei Motortalk.
Bild ist leider etwas klein.
gc


Angehängte Dateien
.jpg kreuzfeder-43190.jpg Größe: 28.65 KB  Downloads: 53

Das Leben ist zu kurz um geschlossen zu fahren...
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#32

Hallo,

auf dem Bild von meinem Posting #10 am Anfang habe ich doch ein Bild von der eingebauten Spreizfeder hochgeladen. Da sieht man doch dass die Schrägen in der Mitte die Beläge nach aussen drücken.
Die Bremsscheiben werden mit Toleranzen 0,01-0,03mm seitens Planlauf gefertigt und da gibt es keinen Schlag! Wenn bei der Montage die Nabe ordentlich sauber ist und das Radlager i. O. dann schlägt die Scheibe im eingebauten Zustand <0,1mm und das reicht nicht um die Beläge zurück zu drücken.

Gruss, Andreas
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#33

Das hat mit Gewalt belehren nix zu tun.
Für mich ist JEDER Seitenschlag, und wenn es auch nur 2 Hundertstel sind, ausreichend um einen minimalen Spalt zu erzeugen. Ich habe nie behauptet, dass wir Millimeter weise Spalt haben müssen !
Ich gestehe zu, dass die Kreuzfeder auch an der Rückholarbeit beteiligt ist, aber nur die Kreuzfeder würde die Beläge verkanten und damit nur im vorderen Bereich zurückholen.
Nun ist das Kraftfahrzeug nciht mein Fachgebiet, sondern das Luftfahrzeug, aber dennoch sind die Funktionsprinzipien hier nicht ganz unterschiedlich...

By the way empfinde ich 1-3 Hundertstel schon als nicht winzige Toleranz!!!!
Aber Autos werden ja eh mit Wurfpassungen gefertigt...

230.475
129.063
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#34

Hi

Ich denke das gesuchte Wort lautet "Wegkippen". (PDF)
Weder drücken noch ziehen oder schieben.

Zumindest scheint das Prinzip, ausser bei Erazer, ja zu funktionieren.:kicher:

Bei dem vermute ich sogar (komprimierte) Luft im System, die sich nach dem Bremsvorgang wieder ausdehnt, und so den Druck (größer als Federkraft) auf den Belag ausübt.

:bier:


Angehängte Dateien
.pdf Bremsbeläge Rückholfeder.pdf Größe: 212.69 KB  Downloads: 48

:bier:

Gruß Bernd


[SIGPIC][/SIGPIC]

Oftmals ist es besser, nichts zu schreiben.
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#35

Moin Moin Bernd

super erklärt. Das mit der Kreuzfeder ist bei diesem Satteltyp so sicher ok. Bei Schwimmsätteln mit nur einem Kolben gibt es diese Feder so nicht und das ganze muß da anders funktionieren. Der Kolben wird da durch die Trapezdichtung zurückgezogen und der Belag? In dem Fall muß der Belag durch (minimalen) Seitenschlag einen hauch von der Scheibe abgehoben werden. Bei diesen Beiträgen (die denke ich, fair verfasst sind)gibt es wohl nicht die eine Wahrheit.

VG. Mathias
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#36

Moin moin!

Ich war heute mal bei Vergölst wegen der Problematik...

Erklären tut einen ja auch keiner was dort :-(

Mit dem Meister bin ich ne Runde gefahren, dann hat er sich meine Hinterräder angeschaut und mir gezeigt, dass die Außen mehr abgefahren sind. Ich schätze den Unterschied auf 5mm.

Da kam die Frage, ob ich viel alleine fahren würde - nun ja, das stimmt wohl. Er sagte, dass die deswegen Außen mehr abgefahren wären.
Ich hab ihn gefragt, ob ich mir da nen Sack Zement auf den Beifahrersitz legen soll - seine Antwort, ich solle Ihn einfach nen paar mal mitnehmen. Hab da nur antworten können, dass ich mir dann den Sack Zement auf den Schoss legen müsste, dass es wieder stimmt...

Aber mal im Ernst, das ist doch Käse? Ich war erst vor ca. 1/2 Jahr dort und hab nach Wechsel der Sturzstreben hinten das Fahrwerk neu vermessen lassen.

Wenigstens hat's nichts gekostet und die Leute waren nett.... Werd' wohl nächste Woche mal zu Mercedes fahren...
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#37

Also,
die Begründung des Alleinefahrens ist wohl die dusseligste Antwort die ich selbst vom Reifendienst noch nie gehört habe.
Entweder hier ist falsch vermessen worden oder Du fährst extrem breit.
5mm Unterschied ist schon eine gewaltige Menge, Radlager sind aber intakt?
Ich würde ihn tatsächlich mal bei DB oder einem legendarem Spezialisten vermessen lassen, vielleicht wissen die eher was sie tun beim Einstellen der vielen Streben.
Wichtig, immer den richtigen Luftdruck fahren sonst laufen die Kanten innen und aussen mehr ab, dann lieber ein wenig mehr, weniger wirds von alleine.
Hast Du mal die Innenkanten angeschaut?

Ansonsten würd ich mir lieber was nettes Weibliches mit dem Gewicht eines Sack Zementes (40KG) auf den Beifahrersitz laden, sonst sind nachher die Reifen auf der linken Seite mehr verschllissen.
Das Gewicht von >1 1/2 Sack Zement auf dem Beifahrersitz ist aber möglicherweise etwas wohlgeformter und nicht so kantig.
:kicher:

mfg
Carsten

Das Leben ist zu kurz um geschlossen zu fahren...
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#38

Also hinten hab ich 265/35 ZR18 drauf.

Die 5mm wären dann Außenkante zu Innenkante - also nicht die Mitte vom Rad (wie bei zu viel/zu wenig Luft)

Mir gehts auch nicht so ganz in den Kopf wie meine 70kg (mit Schuhen) bei nem Fahrzeug, was 2t wiegt in irgendeiner Art ins Gewicht fallen sollen....
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#39

erazor schrieb:Also hinten hab ich 265/35 ZR18 drauf.

Das ist schon gewaltig breit, Standard ist ja 225.
Da müßte es eigentlich andere Einstellvorschriften geben, vielleicht ist im Gutachten zu den Felgen was vermerkt.
Durch die breiten Reifen hast Du möglicherweise einen anderen Radaufstandspunkt und einen anderen Schräglaufwinkel der möglicherweise beim Vermessen und Einstellen berücksichtigt werden muß.
Problem ist die elastische Verformung der Achsteile mit den Gummilagern etc.
Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht dass nachgerüstete Breitreifen durchweg immer aussen ablaufen und innen wesentlich besser sind.
Ich rate Kunden von extremen Verbreiterungen ab weil das Fahrwerk dafür nicht ausgelegt ist.

gc

Das Leben ist zu kurz um geschlossen zu fahren...
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#40

Jo, an sich ne Gute Einstellung.

An sich hab ich den Wagen so gekauft - von daher. Ich weiß aber, wer's verbockt hat *g*
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