08.06.11, 09:14
brett_pit schrieb:Hallo :punk:,
ich denke mal, dass Du den "Knochen" meinst :frage: Das ist das Teil zwischen dem Lenkgetriebe und der Lenksäule - Eine etwa 2,5 bis 3 cm dicke Strebe mit zwei Gelenken (Oben und unten).
Wenn das ausgeschlagen ist macht sich das wie von Dir beschrieben bemerkbar. Die Lenkung wird irgendwie "schwammig" und führt ein gewisses Eigenleben. Man "rudert" ständig gegen. Wenn's richtig fertig ist klappert es zusätzlich.
Feststellen kannst Du ob es kaputt ist, indem Du den Motor anlässt (Wegen der Servounterstützung - Feststellbremse fest treten), aussteigst und lange Arme machst. Die eine Hand ans Lenkrad und die andere oben auf den Reifen. Jetzt das Lenkrad minimal hin und her bewegen - Es darf kein (!!!) Spiel vorhanden sein. Es muss also jede Lenkradbewegung unmittelbar auf den Reifen übertragen werden.
Umkehrschluss: Hast Du etwas Spiel festgestellt, muss das nicht unbedingt von einem defekten Knochen kommen. Beim 129er geht eigentlich eher das Lenkgetriebe kaputt als der Knochen. Dann ist also suchen angesagt.
Viel Erfolg :clap:
LG Thomas :bier:
...danke für Deine Erklärungen:daumenh:
Mein SL ist gerade in der Werkstatt - Fehlersuche Knackgeräusch im Bereich VA / Lenkung beim Einlenken und gleichzeitigem Überfahren einer Unebenheit (abgesenkter Bordstein z. B...
Der
rief mich gestern an, dass der besagte Lenkzwischenhebel ausgeschlagen sei, was man jedoch nur im "unbelasteten" Zustand auf der Hebebühne hätte feststellen können. Dummerweise wurde der Wagen im vergangenen Oktober bereits vermessen, was jetzt noch einmal erfolgen muss
Angeblich würde sich die Spur durch den defekten Lenkzwischenhebel immer wieder leicht verstellen - und das Knacken dürfte auch daher kommen.
Bin mal gespannt, ob sich mit dem Neuteil auch die Empfindlichkeit auf Spurrinnen etwas legt:confused:
VG,
Thomas

