08.03.10, 10:17
Driver schrieb:Michael
beim BREMSEN drückst du mit Bremskraftverstärker die Flüssigkeit nach vorne
damit die Beläge gegen die Scheiben drücken.
hier hast du die volle Kraft (die bei zugequollenen Schläuchen etwas geringer sein dürfte) aber nicht wirklich spürbar.
Nun aber lässt du das Pedal los.
die Flüssigkeit fliesst nun zurück (ohne Pedaldruck und Bremskraftverstärker)
soll ja auch nur lösen..
HIER merkst dann den zugequollenen Schlauch.
Folge: Belag löst sich später ,nicht richtig etc....
was ist daran unklar :frage:
Nun wenn vorne die Bremse festsitzt merkt das jeder.
passiert das hinten , und in geringerem Ausmaß , dann kann es passieren
dass die Scheibe und Beläge überhitzen (mann merkt es nicht ) bis die Scheibe
oder Beläge beim Bremsen Geräusche produzieren.
Dies nun wieder zum Anfang .
Ist beim Bremsen das Lenkrad ruhig , würde ich hinten beginnen mit der Suche.
sieht die Scheibe angelaufen , also überhitzt aus ,
würde ich das alter der Schläuche prüfen
(und natürlich die Gängigkeit der Bremssättel)
was ist da nun an der Empfehlung falsch ????
mfg
Peter
Ich schließe mich Peter an, alte Bremsschläuche verschlechtern den Druckpunkt und es geht Druck flöten. Bei meinem war hinten links der äußere Kolben fest, bzw. lief nicht mehr geschmeidig zurück. Also habe ich den Sattel fachgerecht zerlegt, greinigt, geschliffen, ATE Bremsenpaste geschmiert und wieder zusammengesetzt.
Ich beziehe meine Bremsen bei Sandtler-Motorsport, da gibt es nur TopWare, Top Beratung und ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Und für Leute wie mich, die nur 300er Scheiben vorne haben, weil Vormopfler, gibt es auch noch tolle Ferodo DS 2500 Bremsbeläge mit ABE und einem deutlich besseren Reibwert, Stahlflex Bremsschläuche(dieEndlösung) usw.
da erkennt man seine Wanderdüne nicht wieder wenn sie stoppen soll, und es auch tut

Gruss Andreas#67
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At 200 MpH you have no friends

