Ich bin etwas ratlos und auch mein Schrauber weiß gerade nicht weiter:
Problem:
- Unrunder Lauf im Stand besonders bei P und N
- Alle paar Sekunden dreht er höher und fällt dann wieder ab
- Ruckelt
- Wird besser auf D und R
- Nimmt ganz selten auch mal schlecht Gas an (echt selten)
- Fahrt und Gasannahme sonst normal
Maßnahmen bisher:
- Verteilerkappen und Läufer neu
- Verschieden Unterdruckschläuche neu, "alle" abgesucht, was man so sehen konnte
- Zündkerzen neu
Keine Besserung
Letzte Maßnahme:
- Dichtungen Ansaugbrücke neu
- Dichtungen Einspritzdüsen neu
Seit dem:
- Er springt jetzt immer beim ersten Starten an (vorher immer nur beim 2. Versuch)
- Er dreht kalt im ersten Gang bis auf 2.000 Umdrehungen und schaltet dann etwas rockig (er schaltete davor früher)
- Leerlauf nicht besser
Schaut mal bitte nach dem Leerlaufsteller und dem daran angeschlossenen Air - Intake - System. Die netten kleinen Gummischläuche welche die Zuluft auf die einzelnen Zylinder verteilen neigen zu Rissen durch altersbedingte Verhärtung. Dadurch kann es passieren das im Leerlauf die Luftzuführung zum Brennraum nicht konstant ist und es dadurch zu Schwankungen kommt.
LG Eddi
Willst du den Herrgott zum Lachen bringen.......Mach Pläne:pfeif:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.15, 13:05 von Eddi.)
ich schreibe mal als Neuling hier im Forum, habe aber schon sehr lange aufmerksam mitgelesen.
Mein Name ist Vittorio und ich fahre einen betagten R 129 / 500 SL aus dem Jahre 1992 / 07.
Auch bei mir sind die Schläuche völlig versteinert und die Verbinder brüchig wie Glas.
Ich habe mir nun alle Teile beim freundlichen Händler besorgt (150 Euro:ausflipp und werde morgen an die Arbeit gehen und alle neuen Schläuche einbauen.
Gibt es da eine bestimmte Reienfolge oder etwas besonderes zu beachten?
Ich möchte nichts kaputt machen.
Beim Ausbau ist ja jedes Teil das ich auch nur zart angefasst habe zerbröselt, dabei spielte die Reihenfolge natürlich keine Rolle.
Nicht unbedingt...
Im Grunde ergibt sich alles, wenn du am Schrauben ist.
Ich habe weiter oben einen Link eingefügt, wo ich die Aktion beschrieben und bebildert habe.
Als Tip fällt mir spontan ein, sodenn du auch die Dichtungen ( Führungsrohre ) der Einspritzdüsen mitmachst, dass du sämtliche Sitze der Abschirmung anständig reinigst, bevor du die Abschirmungen ins Saugrohr steckst.
Und das du dann, bei der Montagè, die Einspritzdüse als letztes einsteckst.
Also erst die Abschirmung, dann das Führungsrohr und erst dann die Einspritzdüse.
Denn die Teile rasten minimal spürbar beim zusammenstecken ein.
Wenn du die Einspritzdüse mit dem Führungsrohr zusammen in die Abschirmung steckst, ist dann zuviel Spannung drauf.
Könnte passieren das es dann nicht richtig dicht wird.
Hope schrieb:Mal eine Frage, ist bei dem Abgriff für den Unterdruckschlauch eigentlich ein extra Rückschlagventil verbaut oder ist das erst im Verteiler?
Grade erst gesehen...
Was meinst du genau bzw welchen Abgriff meinst du?