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@
dochoe und
Mike 56
ja, habe ich falsch versanden
Danke und auf Wiedersehen, Jesse
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Zwirbeljupp schrieb:Melde mich hiermit als Freiwilliger :cheesy:
Das Simmering-Einsetzwerkzeug des Kollegen aus dem W140-Forum ist momentan auf der Reise zu mir, die Dichtungen sind bestellt. Einziges Problem an der Sache: den Ärger mit den feuchten Verteilern habe ich immer nur nach dem Winterschlaf (dafür aber reproduzierbar :kicher
. Ob die neuen Simmeringe das Problem also wirklich endgültig beheben, kann ich Euch daher erst im April 2014 mitteilen...
Gruß
Daniel
Hallo!
Vielleicht ist es ja auch die feuchte Lagerung über den Winter?
Evtl. auch starke Temperaturschwankungen in dieser Zeit?
Am W140 hatte ich das Problem vor einigen Jahren.
Der steht in einer manchmal eher klamm-feuchten Tiefgaragenbox.
Nach einem Teileweitwurf (Verteilerkappen + Läufer + Dichtringe
+ Zündkerzen + Zündkabel) ist da allerdings auch seit langer
Zeit Ruhe.
Gute Fahrt!
Stefan
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Hallo!
32V schrieb:Vielleicht ist es ja auch die feuchte Lagerung über den Winter?
Evtl. auch starke Temperaturschwankungen in dieser Zeit?
Das lässt sich hier im Oberharz selbst in einer gemauerten, gut belüfteten Garage nicht vermeiden und ist sicherlich ein Thema. Aber vorm ersten Motorstart habe ich (da der Motorblock mit Kondenswasser benetzt war) die Verteiler extra zur Kontrolle abmontiert und sie waren zu diesem Zeitpunkt definitiv trocken.
Gruß
Daniel
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Zwirbeljupp schrieb:...... Aber vorm ersten Motorstart habe ich (da der Motorblock mit Kondenswasser benetzt war) die Verteiler extra zur Kontrolle abmontiert und sie waren zu diesem Zeitpunkt definitiv trocken.
Ja, und nach ca. 20 Km ist auf einmal Wasser im Verteiler und der Ärger geht los. Das Wasser kann doch eigentlich nur aus dem Motor kommen und das geht eigentlich nur über die Simmerringe. Aber warum eigentlich? Der Weg über die Kurbelgehäuseentlüftung müßte doch für Wasserdampf viel einfacher sein.
Neue Simmerringe dürften auf jeden Fall nicht verkehrt sein, wenn man ein Problem mit feuchtem Verteiler hat.
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Moin,
wenn wir dann mal einen halbwegs gemeinsamen Nenner festhalten wollen, würde der derzeit so lauten, oder?:
- Kappe und Deckel gut abdichten, ggf. erneuern
- Alle Zündkabel einschließlich Stecker prüfen, ggf. erneuern (Widerstand/Beschädigung/Durchschlag)
- Kerzen prüfen, ggf. erneuern
- Funktion Kurbelgehäuseentlüftung prüfen
- Nockenwellensimmeringe prüfen, ggf. erneuern
- Zündspulen prüfen (ältere Spulen (mit Alugehäuse) neigen wohl dazu Funken aus dem Oberteil zu emittieren)
Gruß
Doc
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Hallo Doc,
so wie Du es zusammengefaßt hast ist wohl das wichtigste dabei.:bier:
Mit den Kerzensteckern und Zündkabeln hab ich früher ab und an bei Mercedes schon mal Probleme gehabt. Wenn es da einmal anfängt, ist es wirklich am besten den kompletten Satz auszutauschen.
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Moin Kollegen,
habe hier mal eine Lösung aus dem anderen Forum von Torsten.
Die kann m.E. zielführend sein, weil damit der Staubschutzdeckel quasi angehoben wird und der O-Ring etwas mehr angedrückt wird, und es wird natürlich auch noch eine weitere Abdichtung erreicht durch das Dichtmittel:
"Hier im Forum wurde ja schon oft über das Problem mit Feuchtigkeit in den Verteilerkappen diskutiert.
Kotzender unrunder Motorlauf sind fast jedem der Betroffenen als Ergebnis bekannt.
Angeregt durch eine entsprechende Information eines Forumskollegen habe ich dessen Lösung umgesetzt und siehe da: Das Problem ist offensichtlich behoben.
Bei meinem 500er, Bj. 93 habe ich Folgendes gemacht:
1.Verteilerkappen und Verteilerfinger ausbauen und gründlich reinigen, eventuellen Grünspan entfernen und mit Bremsenreiniger auswischen. (Den Grünspan habe ich mittels Dremel mit Kunststoffbürste entfernt)
2. Die Halterungen für die Verteilerfinger von den Nockenwellen abbauen (Inbus-Schraube)
3. Die Gegenstücke der Verteilerkappen (Aus dem gleichen Kunststoff) abnehmen und ebenfalls gründlich reinigen - dabei insbesondere den O-Ring genau prüfen.
4. Den Motorblock im Bereich der Zündverteiler ebenfalls reinigen.
5. Die Gegenstücke auf der Motorseite mit Dichtmasse (Curil o.ä) bestreichen und damit gegen den Motorblock abdichten.
6. Die Halter, Finger und Verteilerkappen wieder einbauen.
Damit sind nun die Verteilerkappen auch nach hinten, zum Motor hin komplett abgedichtet.
Kondenswasser kann so nicht mehr in die Verteiler gelangen.
Seit der Aktion ist Ruhe eingekehrt und der Motor läuft auch nach längerer Standzeit oder Wetterumschwung ruhig und ohne Zündaussetzer."
Gruß
Doc
PS: den Ideenklau habe ich mit Torsten abgesprochen, sein Kollege fährt nun schon seit 2 Jahren ohne Verteilerprobeme.
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Moin,
folgendes möchte ich dazu ergenzen... (auch von Torsten)
Zitat:In der Durchführung der beiden Nockenwellen sitzen Dichtringe.
Die müssen natürlich auch in Ordnung sein (Hatte ich vorher schon ausgetauscht).
MfG Jesse
Danke und auf Wiedersehen, Jesse
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Hallo :punk:,
'ne Stecknuss in der passenden Größe und ein Gummihammer tut's auch.....
LG Thomas :bier:
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Selbstmord ist die konsequenteste Art der Selbstkritik
